Holzpelletqualität: Bedeutung von Fahrzeugtechnik und Fahrer

20.03.2018 - Bundesweit über 400.000 Haushalte heizen mittlerweile mit Holzpellets. Vor allem Umweltschutz und Komfort sprechen für die umweltfreundlichen und CO2-neutralen Presslinge. Doch damit die Pellets auch in der gewünschten Qualität im Pelletsbunker der Kunden ankommen, sind die Händler gefragt.

Denn Kunden erwarten erstklassige Holzpelletqualität. Dafür sind insbesondere Fahrer und Fahrzeuge entscheidend. Denn beim Einblasen von Holzpellets in den Lagerraum hängt die Qualität und somit die Zufriedenheit der Kunden neben der technischen Ausstattung der Fahrzeuge vom Know-How der Fahrer ab.

Höchste Qualität von der Herstellung bis zur Anlieferung

Modernste Fahrzeugtechnik ganz im Sinne der Kundenzufriedenheit

Bei den Fahrzeugen ist Kompetenz und Erfahrung bei den den Siloaufbauten von Bedeutung. Hier kommt es vor allem die Technik an, denn diese ist letztendlich dafür mittverantwortlich in welcher Qualität die Pellets letztendlich im Bunker ankommen.

Ein Kompressor, der die Luft für den Einblasvorgang verdichtet, ein on-Board-Wiegesystem, speziell beschichtete Schläuche für eine minimale Reibung beim Einblasen der Pellets sowie ein Absaugventilator mit Staubsack gehören zur Grundausstattung der Pelletsfahrzeuge bei MaierKorduletsch. Sie stellen sicher, dass die Pellets beim Einblasen nicht beschädigt oder sogar zerstört werden. Darüber hinaus sorgen eine spezielle Fördereinrichtung, eine exakte Dosiermöglichkeit sowie eine Funkfernbedienung für zusätzliche Qualität und Sicherheit.

Der Einblasvorgang läuft schonender, Überfüllschäden werden vermieden und der Fahrer kann die Pelletsabgabe bequem vom Pellets-Lagerraum aus starten und beobachten.

Pelletsfahrer haben vielfältige Aufgaben

Neben der Technik sind die Pelletsfahrer maßgeblich für die Qualität verantwortlich, die letztendlich beim Kunden ankommt. Konzentration, Genauigkeit und Fingerspitzengefühl sind gefragt – vom Beladen des Fahrzeuges inklusive Qualitätskontrolle über die sorgfältige Bunkerkontrolle beim Kunden bis hin zum Einblasvorgang selbst. Aber auch Wissen und Begeisterung im Hinblick auf den Brennstoff und die Technik sind erforderlich.

„Woher kommen die Pellets, welche Qualität haben sie, wie lange können sie gelagert werden, das sind die gängigsten Fragen“, erzählt Fahrer Josef Eidinger. „Viele Kunden interessieren darüber hinaus aber auch technische Details, z.B. der Zusammenhang zwischen Schlauchlänge und Qualität, das Verhältnis von Druck und Triebluft beim Einblasvorgang oder die Strömungsgeschwindigkeit.“

„Fahrer sind bei uns mehr als nur Fahrzeugführer, sie sind unsere Visitenkarte beim Kunden“, erklärt Geschäftsführer Johann Berger. „Deshalb sind uns regelmäßige Schulungen auch so wichtig. Neben technischen und gesetzlichen Voraussetzungen geht es dabei vor allem um den Brennstoff und seine Eigenschaften sowie den Erfahrungsaustausch untereinander.“

Als ENplus zertifizierter Händler erfüllt MaierKorduletsch von der Herstellung bis zur Anlieferung der Pellets höchste Qualitätsstandards, die weit über den EN plus Standard liegen.

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